„Wer die Verbraucher in die Verantwortung nimmt hat, hat die Landwirtschaft nicht verstanden“. Mit diesen Worten kritisierte der agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Dennis Klecker die Forderung von Landes- und Bundesbauernpräsident Joachim Rukwied nach höheren Verbraucherpreisen im Vorfeld des Deutschen Bauerntags.
„Seine allgegenwärtigen Auftritte heute können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der ‚König der Bauern‘ auf der Protestwelle weiter surfen und mit inhaltslosen Parolen die Landwirtschaft retten will. Sein Vize Jürgen Maurer ist mit seiner Kritik deutlicher, dass den Landwirten nicht alle Umwelterleichterungen ermöglicht werden, die nach den Beschlüssen des EU-Parlaments möglich wären. Ich wünsche unseren Bauern in Cottbus ein glückliches Händchen bei der Präsidentenwahl: Rukwied sollte für die Zukunftssicherheit unserer Landwirtschaft der jüngeren Generation Platz machen. Und wenn die Bauern entscheiden, weiter zu protestieren, können sie auch weiter mit unserer Unterstützung rechnen.“