Der pressepolitische AfD-Fraktionssprecher Dennis Klecker hat dem Südkurier in einem Text über den Auftritt des Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs Malte Graßhof an der Zeppelin Universität selektive Manipulation vorgeworfen:
„Die Autorin Caty Czuko erklärt darin die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass Angela Merkel 2020 ihre Neutralitätspflicht verletzt habe, mit der Äußerung, das sei ein ‚schlechter Tag für die Demokratie‘, weil die CDU gemeinsam mit der AfD für Thomas Kemmerich gestimmt hatte. Das ist eine Infamie. Die Entscheidung, die Graßhof übrigens als folgerichtig bewertete, erfolgte wegen der Äußerung, dass das ‚unverzeihliche‘ Ergebnis ‚wieder rückgängig gemacht werden‘ müsse, also das Resultat einer demokratischen Wahl korrigiert werden sollte! Dass Czuko ihren Beruf in den Jahren der Wende ihren Beruf bei der Sächsischen Zeitung erlernt habe, lässt tief blicken: Die Mechanismen des alten SED-Blatts hat sie gut verinnerlicht.“