Der agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Dennis Klecker hat die strengeren Regeln für Tiertransporte, die die EU einführen will, grundsätzlich befürwortet.
„Endlich kommt mal etwas Vernünftiges aus der EU! Die AfD setzt sich schon seit ihrem Grundsatzprogramm für mehr Tierschutz ein und betrachtet Tiere als Mitgeschöpfe, nicht Sachgegenstände. Daher gehen uns die neuen Regelungen nicht weit genug. So sollen Tiere bei unter minus fünf Grad immer noch bis zu neun Stunden transportiert werden dürfen. Das ist unmenschlich und auch für Tiere grausam. Auch mit Begrenzungen von bis zu 21 Stunden bei Normaltemperaturen für Fahrten durch Europa kann man nicht von artgerechten Bedingungen sprechen. Letztlich geht es dabei doch nur darum, dass ein paar Konzerne noch mehr Geld sparen wollen, indem sie die Tiere einige Tagesfahrten entfernt schlachten lassen. Das ist inakzeptabel. Wir können ruhig mehr regionale Wirtschaft wagen, indem Tiere wieder regionaler gehalten und dann auch verarbeitet werden und man ihnen nicht noch endlose Transporte zumutet.“