Der agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Dennis Klecker hat die Gespräche von Grünen und CDU mit den Landwirten als vorhersehbaren Aktionismus ohne Ergebnisse kritisiert:
„Mit ihrer zahlreichen Teilnahme zeigen die Landwirte einmal mehr, dass sie an konstruktiven Lösungen interessiert sind. Hinlänglich bekannte Probleme, die die grün-schwarze Regierung bisher gekonnt ignoriert hat, wurden zwar angesprochen, aber was Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) & Co. daraus mitnehmen und verändern werden, ist mir völlig unklar. Denn die Schuld hat er ebenso wie Minister Peter Hauk (CDU) nach Brüssel (also die Europäische Union) geschoben.
Ein Strategiedialog löst insofern keine Probleme, sondern zerredet sie nur. Die harte Haltung Bayerns und Sachsen-Anhalts zeigt, dass es mit sekundären Entlastungen wie Biokraftstoffe steuerfrei zu stellen oder den Landwirten eine steuerfreie Risikoausgleichsrücklage zu ermöglichen, nicht mehr getan ist.“