Unter dem enormen Druck der Proteste in ganz Europa hat die EU-Kommission nun die Umweltauflagen für die Landwirtschaft gelockert. Das ist ein guter Schritt, Protest wirkt!
Doch die Ampel-Regierung will die Ausnahme für Deutschland NICHT zulassen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) setzt sich dafür ein, dass die Ausnahmen in Deutschland nicht umgesetzt werden.
Damit steht ihr Kollege Cem Özdemir (Grüne) mal wieder blamiert da, denn faktisch bedeutet die EU damit erneut einen großen Nachteil für unsere Landwirte. Die Konkurrenz im Ausland profitiert nun von noch geringeren Umweltauflagen, während die deutsche Landwirtschaft weiter unter der ideologischen Sturheit der Grünen leiden muss.
Neben der EU-Subventionspolitik, durch die die deutschen Landwirte bereits die ausländische Konkurrenz mit subventionieren, zeigt auch hier die EU wieder ihre Nachteile. Eine nationale und zielgerichtete Förderung wäre wesentlich sinnvoller, natürlich verbunden mit realitätsnahen statt rein ideologischen Umweltauflagen.
Wir hoffen, dass sich die Landwirte und Unternehmer bei den nächsten Wahlen daran erinnern, wer ihnen das Leben schwer macht. Probleme werden nicht die Verursacher der Probleme lösen! Zeit für Alternativen!
