In Hessen gab es Anfang Oktober eine landesweite und schulübergreifende Juniorwahl. Inzwischen beschäftigt sich die Presse mit den Ergebnissen, denn in einzelnen Wahlkreisen kam es zu sensationellen Überraschungen, die dem links-grünen Zeitgeist so gar nicht entsprechen wollen. So durften in Fulda mehr als 400 Schüler teilnehmen und während die AfD im Wahlkreis I gute 16,7% erhielt, kam sie im Wahlkreis II sogar auf 40,1%.
Dementsprechend meinen nun Lehrer, dass sie sich noch mehr mit „grundsätzlichen Werten wie Offenheit, Vielfalt und Toleranz“ beschäftigen müssen – vermutlich werden sie mit ihrer versuchten Beeinflussung das Gegenteil erreichen.
Die sogenannten „einfachen Antworten“, die der AfD dabei unterstellt werden, sind eben das Gegenteil der „einfachen Ausreden“, die die anderen Parteien gerne vorbringen um weiter ihre Politik gegen die Interessen der Bevölkerung zu erzwingen.
Schüler erkennen die Widersprüche der bestehenden Politik, die Doppelmoral und die Verschwendung bei gleichzeitiger Tatenlosigkeit. Dies führte ich vor kurzem erst zum Thema Jugendlandtag aus. Wir haben angeblich kein Geld für zeitgemäße Bildungsangebote oder für die Renovierung von Schulen, aber wir verschenken unzählige Milliarden unserer Steuergelder an die ganze Welt.
Wie lange der links-grüne Mainstream wohl noch das Wahlalter senken möchte?